Sedum gehört zur Gattung Dickblattgewächsen (crassulaceae) und ist ein recht anspruchsloser Bodendecker. Auch unter dem Namen Mauerpfeffer oder Fetthenne bekannt, ist Sedum mit etwa 420 verschiedenen Arten besonders vielfältig.
Sedum gehört zur Gattung Dickblattgewächsen (crassulaceae) und ist ein recht anspruchsloser Bodendecker. Auch unter dem Namen Mauerpfeffer oder Fetthenne bekannt, ist Sedum mit etwa 420 verschiedenen Arten besonders vielfältig.
Sedum gibt es in etwa 420 verschiedenen Arten. Viele der Sukkulenten sind krautartig. Sedum sieht man häufig in Parks oder Ziergärten. Doch auch zur Dachbegrünung hat sich die Pflanze bewährt.
Egal ob Schlangen-Fetthenne, Prächtige Fetthenne oder Scharfer Mauerpfeffer: Sedum gehört zu den Sukkulenten, die durch ihre Artenvielfalt äußerst abwechslungsreich sind.
Alle Sedum Arten erkennt man gut an bestimmten Merkmalen. Diese Merkmale charakterisieren Sedum und grenzen es von anderen Pflanzen ab. Sedum ist ein anspruchsvoller Bodendecker, der etwa 15 Zentimeter hoch wird.
Aufgrund der Artenvielfalt gibt es aber auch einige Sorten, die aus der Reihe schlagen und bis zu 40 Zentimeter hoch werden. Sedum acre wiederum erreicht eine Wuchshöhe von maximal zehn Zentimetern.
Allen Arten gemeinsam ist, dass sie recht schnell einen dichten Pflanzenteppich bilden und damit das Herz eines jeden Gartenliebhabers höher schlagen lassen.
So besonders ist Sedum auch deshalb, weil es sich um einen Insektenmagneten handelt. Daher verwandelt Sedum Ihren Garten nicht nur in eine bunte Oase, sondern zieht auch Bienen und Schmetterlinge an.
Gleichzeitig gilt Sedum als Anti-Schnecken-Pflanze, die Schnecken aus Ihrem Garten fernhält. Trippmadame, Mauerpfeffer oder Fetthenne, wie Sedum auch genannt wird, zeichnet sich durch kräftige Blätter aus, die eine wasserspeichernde Eigenschaft haben.
Sedum gibt es in den unterschiedlichsten Varianten und damit mit verschiedenen Blütenfarben wie Pink, Weiß oder Lila. Während die meisten Arten des Sedum ausschließlich als Zierde für den heimischen Garten dienen, gibt es sogar einige Arten, die als Zimmerpflanze genutzt werden können. Das klassische Beispiel dafür ist Sedum sieboldii.
Als Teil der Dickblattgewächse kommt Sedum auf der gesamten nördlichen Halbkugel vor. Vermehrt trifft man auf Sedum in trockenen und felsenreichen Gebieten. Auf alten Mauern von Kirchen oder Burgen kann man Sedum ebenfalls recht häufig entdecken.
Sedum ist eine sehr genügsame Pflanze, die nur wenig Pflege bedarf. Im Steingarten macht sie sich besonders gut und kann mit allen erdenklichen anderen Pflanzen kombiniert werden.
Die Yellow Queen zum Beispiel mit ihrer gelben Blütenfarbe ist ein Farbtupfer im ausladenden Teppich des Sedum. Hervorragend harmoniert die Pflanze mit Sedum sexangulare, dem Milden Mauerpfeffer.
Auch dieser ist reich an kleinen und gelben Blüten. Sedum rupestre wiederum, auch als Felsen Fetthenne bekannt, ist mit grauen, gelben oder roten Blättern in vielen Farben erhältlich.
Diese Garten Fetthenne hat ihre Blütezeit von Juni bis August und begeistert dann mit ihren kleinen gelben Blüten.
Sedum Spurium wiederum ist ein immergrüner Bodendecker mit einer Wuchshöhe von bis zu 15 Zentimetern, der zudem sehr blühfreudig ist.
Eine weitere Variante des Sedums ist das Oktober Fettblatt: Diese Staude mit ihren bunten Blättern ist besonders hübsch anzusehen und verziert Ihren Vorgarten. Auch auf Steinen fühlt sich die anspruchslose Pflanze wohl.
Eine weitere Variante Fette Henne ist das Sedum floriferum weihenstephaner gold. Diese weit verbreitete Sorte wird vorrangig zur Dachbegrünung genutzt und verträgt anders als die meisten anderen Sorten kurzfristig auch einen feuchten Boden.
Als Rasenersatz und Bodendecker wird die Sorte ebenfalls gerne genutzt. Ähnlich wie die meisten anderen Arten des Sedum eignen sie sich aber auch als Steingartenpflanzen.
Selbst als Zimmerpflanze können Sie Sedum durchaus nutzen, wenn Sie eine Pflanze mit einem möglichst geringen Pflegeaufwand suchen.
Sedum Pflanzen eignen sich nicht nur hervorragend als Stauden für den Steingarten, sondern werden bevorzugt auch für die Dachbegrünung eingesetzt.
Solche Sedum Bodendecker isolieren nicht nur bestens, sondern sehen ganz nebenbei auch noch wunderbar aus. Für den Garten hingegen wird Sedum meist zur Verschönerung im Steingarten eingesetzt und auch für Grabbepflanzungen eignet sich Sedum sehr gut.
Aufgrund der Eigenschaften kann man sagen, dass Sedum die mit Abstand beliebteste Pflanze für Stein- und Vorgärten ist.
Nicht nur auf Böden, selbst über den Dächern der Stadt fühlt sich Sedum wohl und sorgt für eine intensive Dachbegrünung.
Sedum zählt zu den typischen Freiland sukkulenten und kann im Winter draußen bleiben. Die Pflanzen vertragen ordentlich Frost. Temperaturen bis minus 20 Grad Celsius machen ihnen nur wenig aus.
Ob eine Pflanze winterhart ist, hängt maßgeblich von deren Herkunft ab. Vom Sedum gibt es mehr als 400 verschiedene Sorten, von denen der größte Teil absolut winterhart ist.
Sedum hat den Vorteil, dass die Pflanze sehr anspruchslos ist. Auch wenn Sie keinen grünen Daumen haben, werden Sie also Freude am Sedum haben, da bei der Pflege nicht allzu viel zu beachten ist. Dennoch sollten Sie einiges wissen, was Sedum besonders mag und was Sie keinesfalls tun sollten. Grundsätzlich aber entwickelt sich Sedum immer gut und ist eine Zierde für jeden Garten.
Fetthenne und Mauerpfeffer sind die bekanntesten Arten Sedum, die man in zahlreichen Gärten finden kann. Als Standorte eignen sich aber nicht nur Vorgärten, sondern auch Mauernischen und Friedhöfe.
Selbst wenn Sie Ihrem Balkon ein mediterranes Ambiente verleihen möchten, können Sie Sedum in Kübel und Töpfe pflanzen. Der Vorteil: Es eignen sich auch kleine Pflanzgefäße, denn die Wurzeln kommen mit wenig Platz aus.
Es gibt unzählige Arten des Sedum. Allen gemeinsam sind die dickfleischigen Blätter. Ansonsten unterscheiden sie sich aber teilweise stark hinsichtlich der Wuchsform, der Farbe der Blüten und auch der Blattform und der Anordnung der Blätter.
Die Fette Henne ist die mit Abstand beliebteste Variante des Sedum. Ihr Vorteil: Wenn andere Stauden längst verblüht sind, fängt ihre Blüte erst richtig an und hält meist bis zum ersten Frost durch.
Die Fetthennen sind bunte Stauden, die jeden Garten verzieren und sich auch hervorragend als herbstliches Gesteck in der Blumenvase machen.
Fetthennen benötigen außer einem wenn möglich sonnigen Standort nicht viel und kommen auch mit Trockenheit gut zurecht. Fetthennen sind als kriechende Bodendecker ebenso wie als hohes Gewächs erhältlich.
Neben einer windabgewandten Seite ist beim Pflanzen von Sedum nicht viel zu beachten. Handelt es sich um eine niedrige Sedumart, ist eine gut durchlässige Erde zu bedenken.
Der Grund: Kommt es zu einer stehenden Nässe, verursacht das meist Wurzelfäule und damit verbunden ein Absterben der Pflanzenteile. Die etwas höhere Fetthenne Sedum ist hinsichtlich der Bodenverhältnisse anspruchsloser. In Sand- und Lehmböden fühlt sich Sedum besonders wohl.
Sowohl die Hauswurz (Sempervivum) als auch Mauerpfeffer (Sedum acre, Sedum album, Sedum spathulifolium usw.) sind für die dauerhafte Bepflanzung von Töpfen und Kübeln für den Balkon gut geeignet.
Ähnlich wie beim Gartenboden ist auch hier auf einen ausreichenden Wasserablauf zu achten. Um eine ausreichende Belüftung im Wurzelbereich zu gewährleisten, ist eine Beigabe von Sand oder Kies zur Erde zu empfehlen.
Im Garten bilden die Fetten Hennen ausfüllende Teppiche und Matten und können dort lange Zeit bleiben. Nur wenn sie zu sehr ausufern, können sie im Frühjahr oder Herbst ausgestochen werden.
Dann können sie geteilt und das abgeteilte Stück an einem neuen Standort eingepflanzt werden. Haben Sie Sedum in einem Topf oder Kübel auf dem Balkon, dann empfehlen wir das Umtopfen etwa alle drei bis fünf Jahre. Verbrauchtes Substrat sollten Sie regelmäßig erneuern, denn es begünstigt diverse Pilzkrankheiten.
Grundsätzlich muss man Sedum nur selten verjüngen. Nach dem Winter, wenn sich die Triebe braun verfärbt haben, werden diese entfernt. Danach treibt die Pflanze ohne Probleme wieder aus.
Auch beim Wasserbedarf zeigt sich die Robustheit von Sedum. Selbst trockene Zeiten überschattet Sedum dank der sukkulenten Blätter problemlos.
In diesen Blättern kann Wasser über lange Zeiten hinweg gespeichert werden. Nur im Hochsommer während andauernder Trockenperioden müssen Sie Sedum gießen. Ansonsten gilt es, vor allem bei Sedum in Kübelpflanzen, Staunässe zu vermeiden.
Auch beim Düngen müssen Sie kaum Zeit und Geld investieren. Niedrigwachsene Sedum Arten benötigen keine zusätzliche Nährstoffversorgung mittels Dünger. Ihnen genügen die Nährstoffe, die sie im Boden finden.
Bei Fetthennen Arten wie Sedum spectabile oder Sedum telephium können organische Dünger das Wachstum der Pflanze anregen. Da Sedum aber klein und kompakt besonders anmutend wirkt, geben Sie der Pflanze nicht zu viel Dünger.
Wie bei den meisten Pflanzen gilt auch beim Sedum: Ein heller und warmer Standort wird bevorzugt. Die Pflanze gibt sich aber auch mit einem halbschattigen Standort zufrieden.
Alle Arten des Sedum sind ausgesprochen genügsam und aus diesem Grund so beliebt. Eines sollten Sie dennoch beachten: Zwar ist Sedum winterhart, mag aber keine kalten Winde. Vor kalter Zugluft sollten Sie die Pflanze daher schützen. Empfehlenswert ist als Standort eine dem Wind abgewandte Seite nach Süden oder Westen hin.
Grundsätzlich müssen Sie Sedum nicht beschneiden. Es kann allerdings sein, dass der Pflanzenteppich irgendwann zu üppig wird. Dann kann man problemlos ein Stück abstechen und an anderer Stelle im Steingarten wieder einpflanzen.
Sedum schlägt in beinahe jedem Boden schnell neue Wurzeln.
Grundsätzlich sind Fetthennen resistent und robust. Lediglich mit zu viel Staunässe kommen sie nicht gut zurecht und es kommt zur Wurzelfäule. Diese weitverbreitete Pilzkrankheit lässt die Blätter und Wurzeln abfaulen. Leidet eine Fetthenne unter der Wurzelfäule, ist sie kaum mehr zu retten.
Dann sollte sie, wenn möglich, ausgegraben und entsorgt werden. Die Welkekrankheit und der Echte Mehltau sind weitere Krankheiten, die eine Fetthenne befallen können. Sogenannte Fraßfeinde wie die Nacktschnecke machen meist einen großen Boden um die Fetthenne. Dafür wird sie häufig vom Dickmaulrüssler befallen.
Er frisst die Blätter an, kann aber mit Insektiziden bekämpft werden.
Sei es als Einzugsgeschenk, Hochzeitsstrauß oder Geburtstagsgruß. Die Rosette wirkt immer edel. Manche Exemplare haben sogar eine Wachsschicht über den Blättern, was besonders schön aussieht.
Es gibt kaum eine Pflanze im Garten, die man einfacher vermehren kann. Stechen Sie mit einem Spaten einfach ein Stück des Pflanzenteppichs heraus und setzen Sie es an einer anderen Stelle wieder ein. Sedum ist anspruchslos, was den Boden angeht und wird überall neue Wurzeln schlagen.
Diese Art der Vermehrung hat den Vorteil, dass alte Bestände gleichzeitig verjüngt werden. Am besten planen Sie diese Vermehrung im Frühjahr oder Herbst ein. Die im frühen Sommer abgeschnittenen Triebe können Sie auch einfach in ein Wasserglas geben, wo sie ebenfalls schnell Wurzeln ausbilden.
Sedum findet man vielerorts vor allem in Vor- und Steingärten, doch auch auf Friedhöfen.
Der Grund, warum die Pflanze gerne genutzt wird, ist ihre Anspruchslosigkeit. Mit Sedum hat man kaum Arbeit; selbst Gießen ist nur während ausgedehnter Trockenperioden notwendig.
Dennoch ist die genügsame Pflanze sehr dekorativ und bildet ausladende Teppiche. Auch Kübel und andere Pflanzgefäße können Sie problemlos mit Sedum bepflanzen.
Zu guter Letzt: Wenn Sie eine ökologisch wertvolle Dachbegrünung planen, ist Sedum dafür wie geschaffen. Aufgrund der vielen verschiedenen Arten findet jeder Gartenliebhaber die Art Sedum, die ihm am besten gefällt. Die höheren Fetthennen begeistern sogar mit ihren schönen Blüten. Auch ist Sedum ein Insektenmagnet. Bienen, Hummeln und Schmetterlinge werden sich also in Ihrem Garten wohlfühlen, wenn Sie Sedum angepflanzt haben.
Sedum ist den meisten nur als Zierpflanze für den Garten bekannt. Es gibt jedoch auch einige Arten, die sogar als Heilpflanze bekannt sind. Das klassische Beispiel: Die Blätter des Tripmadam (Sedum reflexum) enthalten zahlreiche Mineralstoffe und können so eine gesunde Ernährung ergänzen.
Während einige Arten Sedum wertvolle Mineralstoffe enthalten und die fleischigen Blätter problemlos verzehrt werden können, gibt es auch giftige Arten. Für Katzen ist Sedum giftig.
Wiederum gibt es einige Fetthenne Arten, die ihre Daseinsberechtigung sogar in der Küche haben. Die kleinen Triebspitzen der Fetthenne kann man im Frühjahr roh essen oder für einen Salat verwenden. Auch für Suppen oder zur Verfeinerung von Quark können sie genutzt werden.
Sedum kann man spielend leicht vermehren, indem man einfach vom Teppich ein Teil mit dem Spaten absticht. Wird es an anderer Stelle im Garten eingepflanzt, bilden sich binnen kürzester Zeit neue Wurzeln. Das Umsetzen nimmt Sedum nicht übel und gewöhnt sich schnell an einen neuen Standort.
Der Großteil der bekannten Sedum Arten übersteht Temperaturen von bis zu minus 20 Grad Celsius problemlos und muss daher nicht ins Haus geholt werden.
Sedum ist sehr robust und daher unanfällig gegenüber Krankheiten. Eine Wurzelfäule kann allerdings dann auftreten, wenn zu viel Flüssigkeit gegeben wird. Auch Schädlinge, hier in erster Linie der Dickmaulrüssler, sind recht häufig beim Sedum anzutreffen.
Sedum ist die artenreichste Pflanze im Bereich der Dickblattgewächse; es sind mehr als 400 Arten bekannt. Allen gemeinsam sind die dickfleischigen und sukkulenten Blätter, die Wasser speichern können.
Möchten Sie mehr über Sedum Arten wissen und benötigen weitere Informationen, besuchen Sie uns auf unserer Internetpräsenz oder nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Cookie | Dauer | Beschreibung |
---|---|---|
cookielawinfo-checkbox-analytics | 11 months | This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Analytics". |
cookielawinfo-checkbox-functional | 11 months | The cookie is set by GDPR cookie consent to record the user consent for the cookies in the category "Functional". |
cookielawinfo-checkbox-necessary | 11 months | This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookies is used to store the user consent for the cookies in the category "Necessary". |
cookielawinfo-checkbox-others | 11 months | This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Other. |
cookielawinfo-checkbox-performance | 11 months | This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Performance". |
viewed_cookie_policy | 11 months | The cookie is set by the GDPR Cookie Consent plugin and is used to store whether or not user has consented to the use of cookies. It does not store any personal data. |