Wissenschaftlicher Name
Wissenschaftliche Klassifikation
- Ordnung: Steinbrechartige (Saxifragales)
- Ordnung: Steinbrechartige (Saxifragales)
- Unterfamilie: Sempervivoideae
- Tribus: Sedeae
- Gattung: Echeverien
Informationen zur Pflege & Vermehrung von Echeveria Lilacina
Richtige Pflege Ihrer Echeveria Lilacina
Die Echeveria Lilacina Pflege ist nicht besonders aufwendig. Die Pflanzen sind aufgrund ihrer Herkunft in der Region von Mexiko an Hitze und Trockenheit gewöhnt.
Während der Hauptwachstumszeit von April bis September sollten die Echeverie mit Kakteendünger und spezieller Kakteenerde bzw. Sukkulentenerde versorgt werden.
Bewässerung
Die fleischigen Blätter der Echeveria Lilacina (Ghost echeverie) können Wasser gut speichern.
Das Wasser verdunstet nur langsam und die Sukkulente übersteht dadurch auch längere trockene Phasen, wenn sie einmal länger nicht gegossen wird.
Am besten ist es, die Pflanze von unten zu gießen und nicht direkt in die Rosette. Alles überschüssige Wasser sollte nach etwa einer Stunde aus dem Untersetzer bzw. Übertopf entfernt werden.
Vor dem Gießen sollte die Erde gut ausgetrocknet sein. Das Motto lautet: Lieber seltener, aber dafür dann etwas mehr gießen.
Die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt zum Gießen ist leicht zu beantworten: Spätestens, wenn die unteren Blätter der Echeveria weich und weniger prall sind, braucht die Pflanze Wasser.
Video ist symbolisch! Für genaue Anweisung über Bewässerung von dieser Sukkulenten Art, lesen sie den Text.
Standort – Innen & Außen
Diese Sukkulenten freuen sich über einen hellen Standort mit viel Sonne, der idealerweise etwas Schutz vor Regen bietet.
Da die Echeveria Lilacina wie viele Kakteen nicht winterhart ist, wird es im Herbst wieder Zeit, sie zur Zimmerpflanze zu machen. Der ideale Standort für Echeverie ist ein kühler Keller bei einer Temperatur von 10 Grad Celsius. Direkte Sonneneinstrahlung sollte jedenfalls vermieden werden.
Wenn die Temperaturen in der Nacht konstant über 5 Grad Celsius bleiben, können die Echeverie wieder ins Freie befördert werden. An das Licht müssen sich diese Sukkulenten aber erst wieder vorsichtig gewöhnen, sonst kann es zu einem Sonnenbrand kommen.

Bekannte Schädlinge & Krankheiten
Die Echeveria Lilacina wird wie die meisten Kakteen nur sehr selten von Schädlingen oder Krankheiten heimgesucht. Wichtig ist jedoch, die abgestorbenen Blätter von Rosetten so schnell wie möglich zu entfernen, denn diese locken vor allem in der Blütezeit Schädlinge und Insekten an.
Außerdem wird dadurch die Gefahr von Pilzbefall reduziert. Das ist besonders im Steingarten wichtig, wo sich dieser auch gleich auf andere Echeverie übertragen könnte.
Bei weißem Staub oder Befall von Schädlingen sollte die Echeveria Lilacina unter Quarantäne gestellt werden. Die infizierte Pflanze sollte mit einem starken Wasserstrahl abgespült werden. Der Topf wird mit heißem Wasser gereinigt. Danach wird die Pflanze mit frischer Erde umgetopft.
Wichtig: Die alte Erde in den Hausmüll werfen und nicht in die Biotonne!
Echeveria Lilacina vermehren
Grundsätzlich können alle Echeverie über die Blätter vermehrt werden. Da die Echeveria Lilancina aber nur sehr langsam wächst, dauert das seine Zeit.
Dafür müssen die Blätter im Frühling oder Herbst von der Pflanze abgedreht und etwa zwei bis drei Tage auf Kakteenerde gelegt werden. Anschließend werden die Blätter eingepflanzt und es entstehen daraus eventuell Wurzeln.
Vermehrung über die Ableger
Noch erfolgsversprechender und schneller als über die Blätter lässt sich die Echeveria Lilacina über die eigenen Ableger vermehren.
Diese bildet die Sukkulente selbst, wenn es ihr gut geht. Die Ableger sollten nach dem Abtrennen etwa zwei bis drei Tage ruhen, bis sie zu runzeln beginnen. Danach werden sie in frische Kakteenerde eingepflanzt.
Beliebte Nachbarn der Ghost Echeveria
Die Echeveria Lilacina erreicht gerade einmal eine Höhe von 15 Zentimeter. Sie freut sich deshalb auch über Pflanzen in der Nachbarschaft, die ebenfalls niedrig sind sowie viel Sonne und wenig Wasser benötigen.
Dazu gehören beispielsweise die Echeveria Lola, die Fettblattrosette sowie die Aloe Mitriformis.